Interview mit König Maschinen
Wir sind sehr stolz darauf König Maschinen, den Weltmarktführer im Bereich der Kleingebäckmaschinen und –anlagen, mit unseren beiden Firmen (Legro & Pichler Mühle) beliefern zu dürfen. Herr Manuel Hobacher und Herr Helmut Schwaiger (Team König Kundenvorführzentrums), sind absolute Profis in ihrer Branche und bereisen beruflich die ganze Welt. Beide waren so freundlich und nahmen sich für unsere Fragen kurz Zeit. Das Interview finden Sie selbstverständlich auch in unserer zweiten Ausgabe der BäckerNews unter dem Abschnitt „LEGRO unterwegs…“.
LEGRO: Ihr seid Weltmarkführer bei den Maschinen und Anlagen für die Herstellung von Kleingebäcken, aber warum seid ihr auch der optimale Partner für regionale Bäckereien?
Manuel Hobacher: Wir können von großen Industrieanlagen bis hin zu kleineren Anlagen für Handwerksbäckereien alles anbieten. Durch Bäckereien in Österreich und deren große Anforderungen an das Gebäck, entwickelte sich König Maschinen in dieser Weise — sozusagen vom kleinen Österreich hinaus in die weite Welt. Die damalige Grundlage für unsere Entwicklung liegt also in unserer Bereitschaft, die hohen Anforderungen regionaler Betriebe zu erfüllen. Diese Erfahrung kann uns heute keiner mehr nehmen. Deshalb sind wir auch für Handwerksbäckereien der optimale Partner.
Wie werden bestehende bzw. potenzielle Kunden von euch unterstützt?
Hobacher: Fachmännische Beratung hat bei uns oberste Priorität, hier gewährleisten wir sogar eine 24hServicehotline über 365 Tage im Jahr und das weltweit. Bei der Aufstellung von unseren Anlagen stehen wir bereits beratend zur Seite. Der Anlagenbetreuer wird von uns perfekt eingeschult. Rezepte werden auf Wunsch angepasst und verfeinert. Die Reinigung spielt dabei auch eine sehr wichtige Rolle. Der Kunde hat bei uns also die Möglichkeit zu jeder Zeit eine einmalige fachmännische Beratung und Hilfestellung zu bekommen.
Hat der Bäcker ohne moderne industrielle Unterstützung überhaupt noch eine Chance am Markt zu bestehen?
Helmut Schwaiger: Ja, selbstverständlich. Der wichtigste Faktor ist hier die Qualität und es gehört dem Endverbraucher auch so vermittelt. Wir bieten unseren Kunden auch Anlagen die nicht industriell sind, sondern einfach das Backhandwerk erleichtern.
In welcher Form er diese nutzen möchte, obliegt dann dem Bäcker selbst. Wie hat sich die Technologie in eurem Unternehmen in den letzten Jahren verändert?
Schwaiger: Die Maschinen sind natürlich moderner geworden. Die Technik hat im letzten Jahrzehnt einen großen Sprung gemacht. Unsere Maschinen sind mittlerweile über moderne Touchdisplays steuerbar.
Was erwartet uns in Zukunft im Bereich der Backwaren und auf welche Komponenten legt ihr besonderen Wert?
Hobacher: Es geht wieder zurück, sowie vor etwa 20 Jahren in Richtung Teigbandanlage. Mehr Teigruhe – Langzeitführungen – Einsatz von Vor– & Sauerteigen – Aufarbeitung durch Kühlung und genauso auch die Weiterentwicklung der erleichterten Reinigung.
Gibt es nationale und internationale Unterschiede bei der Herstellung von Backwaren?
Hobacher: Wir betreuen Kunden von Australien bis Island, also rund um den Globus. Unterschiede kann es hier sogar schon regional geben. Denken wir nur an die Semmel bei uns und das Brötchen in Deutschland. Differenzen kann es auch im Bereich von Mehl und anderen Zutaten geben. Unsere Anlagen lassen sich aber für verschiedene Herausforderungen individuell anpassen.
Was für Veränderungen erwartet ihr in Zukunft für österreichische Bäckereien?
Hobacher: Etablierte Betriebe werden ganz klar auch in Zukunft in der österreichischen Kultur verankert sein. Die Investitionen in den heimischen Bäckereien steigen wieder. Das große Bäckersterben, wie in Deutschland wird es bei uns meiner Meinung nach nicht geben.
In welchen Ländern warst du persönlich schon zur Unterstützung vor Ort?
Schwaiger: Ich habe bereits sämtlich Kontinente bereist. Hierzu zählen zum Beispiel Kanada und die USA. Des Weiteren habe ich Australien, China, Indien oder auch exotische Länder wie Guatemala bereist. Das muss ich ganz ehrlich zugeben, dass das bei der damit verbundenen herausfordernden Arbeit schon ziemlich cool ist (lächelt).
Wie sieht dann so ein typischer Arbeitstag für dich im Ausland aus?
Schwaiger: Ganz in der Früh gibt es eine interne Besprechung über den Ablauf des Tages. Hier werden vor allem organisatorische Dinge besprochen. Wenn ich im Betrieb ankomme, steht die Anlage meist schon im betriebsbereiten Zustand. Ich gehe dann mit den Anlagebetreuern alles strikt nach Anforderung durch, um diese perfekt auf die Maschine einzustellen. Danach gibt es noch Schulungen für die Reinigung. Zu guter Letzt wird eine Produktbeurteilung durchgeführt und es werden ggf. Rezepte oder auch die Anlage nach Wunsch angepasst.
Warum vertraut ihr uns beim Kauf von den Zutaten für eure Backvorführungen bzw. warum ist das Pichler Mehl als solches perfekt geeignet für eure Anlagen?
Hobacher: Das große Vertrauen darauf, dass man die gewünschten Produkte zum vereinbarten Zeitpunkt bekommt, ist einfach riesig
. Den hohen Anspruch den wir an unsere Anlagen haben, haben wir auch an unsere Lieferanten. Beide Firmen erfüllen das mehr als zufriedenstellend. Das Mehl der Pichler Mühle bietet eine immer gleich bleibende TOP-Qualität und durch Gespräche mit dem Obermüller Herbert Kain, bin ich darüber hinaus auch immer bestens informiert.
Hr. Schwaiger Helmut, Gruber Hannes, Hobacher Manuel (von links nach rechts)
I Like LEGRO und Pichler-Mühle!
Interesse geweckt? Wollen Sie öfter und mehr Daten und Fakten über Ihren Mühlenbetrieb und Ihren Lebensmittelgroßhandel in Weiz erhalten? Sie haben besondere News von unseren Besuchen auf der Gastmesse in Salzburg, IBA in München, Südback in Stuttgart oder diversen Besichtigungen unserer Lieferanten verpasst? Sie wollen schnell und einfach die Infos unsere aktuellen Aktionen und Produkte erhalten? Dann lassen Sie uns ein Like da!
Es erwarten Sie aktuelle News, Produktneuheiten, Hintergrundstorys, Mitarbeitervorstellungen und vieles mehr!
Also lassen Sie uns keine Zeit mehr verschwenden und werden Sie „LEGRO- und Pichler-Mühle-FAN“ auf Facebook und Instagram!